Meine Geschichte

Rudra ist ein inspirierender Junge, der aus der Slumgemeinde Nath Mohalla stammt. Seine Eltern kämpfen jeden Tag darum, ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner zu verdienen, doch ihr unregelmäßiges Einkommen bringt die Familie oft in große finanzielle Not. Es gibt Tage, an denen sie keine Arbeit finden, was es schwierig macht, überhaupt Essen auf den Tisch zu bringen. Ohne stabiles Einkommen oder Ressourcen sind sie nicht in der Lage, für die Grundbedürfnisse oder die Bildung ihrer Kinder zu sorgen. Manchmal führen diese verzweifelten Umstände sogar dazu, dass Kinder losgeschickt werden, um ums Überleben zu betteln. Obwohl Rudra unter solch schwierigen Bedingungen aufgewachsen ist, hat er außergewöhnliches Potenzial und einen Durst nach Bildung gezeigt. Seine Entschlossenheit und seine natürlichen Fähigkeiten heben ihn von seinen Mitschülern ab. Ohne Zugang zu verlässlichen Ressourcen und Unterstützung bleiben seine Träume von einer besseren Zukunft jedoch zerbrechlich. Rudra ist derzeit im Rahmen dieses Projekts an unserer Schule eingeschrieben. wo er die qualitativ hochwertige Ausbildung erhält, die er verdient. Dieses Projekt ist seine einzige Chance, weiter zu lernen und zu einem selbstbewussten, fähigen Individuum zu werden, das die Kraft hat, sich aus dem Kreislauf der Armut zu befreien.

Rudra wird von Impact Partner unterstützt Nath Mohalla community

So sieht ein Tag aus: Die Kinder sind um 7:30 Uhr in der Schule und haben hier bis 12:30 Uhr Unterricht. Dann gehen die Kinder nach Hause und helfen bei der Hausarbeit, helfen beim Kochen und können ihre Hausaufgaben machen. Natürlich bleibt auch Zeit, um mit Gleichaltrigen zu spielen. Informationen zum Projekt: Die von Project Held unterstützten Kinder leben in einem Slum und befinden sich am Stadtrand von Indore. Diese Gemeinschaft wird in Indien auch Nath genannt und gilt als sehr niedrige Klasse. Sie müssen ihr Lager mindestens 200 Meter von der Zivilisation entfernt aufschlagen. Es gibt wenig bis gar keine Hilfe für diese Menschen und sie werden vom Rest der Gesellschaft ausgegrenzt. Die Menschen aus diesem Slum beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Fangen von Schlangen, dem Austreiben von Schlangen und der Suche nach Müll. Unsere Ansprechpartnerin von JMEM hat sich gemeinsam mit einem Team daran gemacht, diesen Menschen strukturell zu helfen, sie zu lieben und Beziehungen aufzubauen. Neben dem Slum wurde 2021 eine Schule gebaut, um die Kinder zu unterrichten und ihnen Hoffnung für die Zukunft zu geben. Darüber hinaus wird das ganze Dorf über Hygiene aufgeklärt und die Frauen werden in der Herstellung von Flüssigseife und Kerzen für den Verkauf geschult. Vieles hat sich in der Zwischenzeit im Slum verändert, unter anderem das positive Verhalten der Kinder, die Menschen waschen sich vor dem Essen die Hände und alle sind viel optimistischer. Viele sind auch offen für das Evangelium, das für sie etwas Neues ist. Ihre Unterstützung versorgt Ihr Patenkind mit Essen, Schul- und Unterrichtsmaterialien sowie medizinischer Versorgung, damit die Kinder eine tolle Zukunftsperspektive haben und ihren Traum verwirklichen können.