Meine Geschichte

Luiza ist nach Corrie Ockhuyzen, der Projektleiterin, benannt, ihr Spitzname ist Corrie. Ihre Mutter hat jahrelang bei uns als Reinigungskraft gearbeitet, aber jetzt helfen wir nur noch bei den Grundbedürfnissen. Zwischen Cecilia, der Mutter, und Corrie hatte es schon lange nicht mehr gepasst, und Corrie war mehr auf der Straße als zu Hause, auch nachts. Ihre Schwester Maria lebt noch bei der Mutter.

Luiza (Corrie) wird von Impact Partner unterstützt Iris Ministries Matola Rio ( Corrie)

So sieht ein Tag aus: In Mosambik beginnt der Tag früh. Gemeinsam frühstücken sie mit Brot und Tee, danach gehen die Kinder in die Schule. Die älteren Kinder wohnen im Kinderdorf, wo sie bei verschiedenen Hausarbeiten helfen. Wenn die anderen Kinder von der Schule zurückkommen, helfen sie auch bei den verschiedenen Hausarbeiten. Viele Kinder begleiten auch Lohnarbeiter im Kinderdorf, wie Bauern und Maler, um das erlernte Handwerk auszuüben. Natürlich bleibt auch Zeit zum Entspannen, Spielen und Hausaufgaben. Am Abend kommen alle Kinder zusammen, um zu essen und zu beten. Das Abendessen besteht in der Regel aus Reis, Bohnen und Gemüse. Und einmal in der Woche bekommen die Kinder Hühnchen und einmal in der Woche Fisch. Am Mittwochnachmittag und Freitagabend kommen die Kinder zum Gottesdienst, zum Unterricht und zum Gebet zusammen. Informationen zum Projekt: Das Projekt in Mosambik, in dem sich Ihr Patenkind aufhält, ist Teil von Iris Ministries. Das Kinderzentrum wird von der Niederländerin Corrie Ockhuysen geleitet. Es handelt sich um ein Kinderheim in Matola Rio, etwas außerhalb der Ortschaft. Derzeit leben dort etwa 45 Kinder, von denen die meisten an der Krankheit AIDS leiden. Das Alter reicht von 1 bis 18 Jahren. Corrie Ockhuysen gründete dieses Haus im November 2005 mit der Vision, Kindern mit AIDS oder Kindern, die ihre Eltern durch AIDS verloren haben, zu helfen. Wir versuchen, die familiäre Atmosphäre beizubehalten, auch wenn sich die Arbeit ausweitet. Neben der Arbeit mit den Waisenkindern organisieren sie auch evangelistische Aktivitäten für die Kinder in der Nachbarschaft und halten Gottesdienste ab.